ROKPA Kinderhaus

ROKPA INTERNATIONAL
Böcklinstrasse 27
8032 Zürich
Tel: +41 44 262 68 88

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Projektsteckbrief

ROKPA Kinderhaus

  • Land: Nepal
  • Ort: Kathmandu
  • Budget: CHF 150‘000.- pro Jahr
  • Beginn: 1996
  • Ende: Offen

Projektbeschreibung

Nepal ist eines der weltweit ärmsten und am wenigsten entwickelten Länder. Etwa ein Viertel der 30 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner leben unterhalb der Armutsgrenze. In der Hoffnung auf ein besseres Leben, ziehen viele armutsbetroffene Menschen in die Städte, wo sie unter prekären Verhältnissen kleinen Gelegenheitsjobs nachgehen oder bettelnd auf der Strasse landen. Die Kinder, die in solchen Situationen aufwachsen, sind oft auf sich selber gestellt. Sehr viele Kinder leben in Nepal auf der Strasse. Viele von ihnen schliessen sich kriminellen Jugendbanden an, um zu überleben und konsumieren Marihuana und schnüffeln Leim, um ihre Situation zu ertragen.

Das ROKPA Kinderhaus bietet 60 ehemaligen Strassenkindern ein Zuhause. Hier erfahren sie – vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben – Geborgenheit und Sicherheit. Die Kinder stammen aus schwierigen und traumatischen Lebenssituationen und werden im Kinderhaus mit offenen Armen aufgenommen, liebevoll betreut und erhalten sowohl eine Wissens- als auch eine Herzensbildung. Der Alltag im Kinderhaus gleicht grundsätzlich dem einer Grossfamilie: Die Kinder gehen täglich zur Schule, übernehmen sämtliche Aufgaben im Haushalt wie Bettenmachen, Zimmer und Waschräume putzen, sie waschen ihre Wäsche selbstständig und helfen bei der Essenszubereitung. Zudem ist jedes ältere Kind für ein Jüngeres verantwortlich und ist ihnen ein Vorbild. Es hilft beispielsweise bei den Hausaufgaben, lehrt wie man sich die Zähne putzt und Regeln befolgt. Dieses Konzept bewährt sich seit vielen Jahren sehr gut und führt dazu, dass das Kinderhaus mit wenig externem Personal auskommen kann.

Ziel des Projektes

Neben den sozialen Kontakten, der Zugehörigkeit zu einer „Familie“, ist die Reintegration dieser Kinder in die Gesellschaft wichtig, da sie auf Grund ihres Stigmas „Strassenkind“ wie Ausgestossene behandelt wurden. Dank geschulten Betreuungspersonen, mit Musik, Tanztheater, Sport und viel Zuneigung lernen sie ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und zu überwinden. Die Kinder können so lange im Kinderhaus bleiben, bis sie auf eigenen Füssen stehen. Während dieser Zeit erhalten sie eine vollständige Schulbildung. Durchschnittlich bleibt ein Kind etwa 15 Jahre lang im ROKPA Kinderhaus.

Dank Ihrer Spende werden diese Kinder zu verantwortungsvollen und selbstbewussten Menschen erzogen, die ein selbstbestimmtes Leben führen.

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